Online Tagung: Smarte Gemeinde  - Vernetzung, Kommunikation und Beteiligung

Online Tagung: Smarte Gemeinde  - Vernetzung, Kommunikation und Beteiligung

Zwei Frauen sprechen vor einer Kamera

Durch die Pandemie und die darauffolgende Ukraine Krise sind Gemeinden immer öfter damit beschäftigt Krisensituationen zu meistern. Dabei können digitale Systeme und Infrastrukturen hilfreich sein, Effektivität der Angebote und Leistungen sowie Ressourcenschonung bedeuten. Seit nun vier Jahren stattet die ZWST Digitalisierungsinitiative Mabat Gemeinden mit Hard- und Software aus, organisiert Schulungen und Informationsformate, um Digitalität und Innovation in den jüdischen Gemeinden sowie ihren Einrichtungen voranzutreiben, agiert richtungsweisend im Hinblick auf digitalisierte Prozesse und berät bei deren Umsetzung. Mit zunehmender Digitalität in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft stellt sich auch die Frage, wie eine Gemeinde in diesem s.g. Ökosystem funktionieren wird. 

Im Rahmen des Fachtages Smarte Gemeinde - Vernetzung, Beteiligung und Kommunikation sprachen wir darüber, wie sie die Menschen in Ihrer Gemeinde stärker miteinander vernetzen, an den Entscheidungen und Angeboten beteiligen sowie effektive Kommunikationswege gestalten.   

Im inhaltlichen Input sowie dem darauffolgenden Workshop mit Dr. Philip Hector von Politics for Tomorrow haben wir uns neben dem Smart Konzept mit den Handlungsoptionen in den Gemeinden ausgetauscht. Mit Steffen Hess, von Fraunhofer IESE und Adam Mouchtar, Koordinator Smart Villages des EU Parlamentes sprachen wir darüber, was wir von smarten Regionen und Dörfern lernen können und wo die Umsetzung ansetzt. Neben Kompetenzvermittlung, Organisationsentwicklung, Beteiligung als gemeinsamen Prozess spielen Strategie und natürlich auch digitale Tools eine Rolle auf dem Weg zu einer smarten Organisation. Dabei ist zu betonen, dass die Tools erst am Ende des gesamten Prozesses eine Rolle spielen. In der Digitalen Transformation spielt nämlich die Menschenzentrierung eine prägende Rolle, denn erst dann ist klar, warum bestimmte Angebote und Dienstleistungen erforderlich sind. Digitale Tools sind dabei nur Mittel zum Zweck.