Internationaler Fachaustausch - eine Bereicherung für beide Seiten
Eine wichtige Rolle im Bereich der sozialen Arbeit für Überlebende der Shoah spielt zunehmend der internationale Fachaustausch, unter anderem mit Organisationen in Frankeich, Schweiz, Österreich, Polen, Tschechien, Bosnien-Herzegowina, Russland, Weissrussland, Ukraine, Israel und USA. Vor allem die Kooperation mit jüdischen Einrichtungen in Ländern der ehemaligen Sowjetunion hat sich intensiviert, hier leistet die ZWST Unterstützung im Bereich der sozialpsychologischen Betreuung und bei der Organisation eines vielfältigen und zielgerechten Angebotes.
Ein anschauliches Beispiel bietet die Zusammenarbeit mit der jüdischen Wohlfahrtsorganisation "Hesed Rakhamim Minsk e.V." Diese Kooperation kommt auch der ZWST zugute, da sie sich mehr Wissen über den Hintergrund und das oft mehrfache Verfolgungsschicksal von, nach Deutschland zugewanderten Überlebenden aus Ländern der ehemaligen Sowjetunion aneignen kann.