Achtzehnplus Seminar „Let’s get creative – Startup 2.0“

Achtzehnplus Seminar „Let’s get creative – Startup 2.0“

Zwei junge Frauen und ein Mann stehen vor einer Leinwand und moderieren eine Verantstaltung

Erfahrungsbericht einer Teilnehmerin

Die Koffer sind gepackt, die Tickets schon zum Check-In vorbereitet, das Lehrreiche & jüdische Wochenende in Berlin kann beginnen. Das ZWST Projekt „Achtzehnplus“ unter der Leitung von Raissa Manachirova und Viola Shevchuk, sowie die Mitwirkung von MABAT, geleitet von Ira Rosensaft, bat jüdischen jungen Erwachsenen im Alter von 18-35 ein Wochenende mit interessanten Einblicken in die Startup Welt sowie die Einhaltung des Schabbats mit der Gemeinde der Zentralen Orthodoxen Synagoge zu Berlin.

Berlin Startup School – welches von Constantin „Tino“ Schmutzler, dem Gründer & CEO geleitet wird, hat sein Wissen und Können über die Startup Welt mit uns geteilt. Durch Impulsvorträge und interaktive Workshops, wo wir uns mit den Fragen „Wie geht Startup? Die Reise von der Idee bis zu den ersten Kund:innen“, „Wie erkenne ich eine gute Idee und ob es sich lohnt, diese weiter zu verfolgen?“ und „10 Wege, wie du dein Startup finanzieren kannst“ hat Tino und sein Kollege Matthieu Voss, sowie zwei eingeladene Speaker:innen Irene Ternes von „Urban Monkeys“ und Daniel Bosman von „Our Greenery“ über ihre Geschichte erzählt und Mut gemacht, seine eigene Idee in die Tat umzusetzen.

Die Vision der Berlin Startup School wurde mit jedem Workshop mehr und mehr verdeutlicht und verfestigt: „Stell' dir eine Welt vor, in der alle Menschen die gleichen Möglichkeiten und das Wissen haben, um ihr volles Potenzial auszuschöpfen - unabhängig ihres Geschlechts, ihrer Herkunft oder ihrem sozialen Status.“

 Das Wochenende bot einen sicheren Platz für Jüd:innen sich kennenzulernen, Freundschaften zu verfestigen und schöne Erinnerungen in der Hauptstadt Deutschlands zu sammeln. Die Gemeinde der Zentralen Orthodoxen Synagoge zu Berlin hat uns mit offenen Armen in Empfang genommen und Schabbat mit einem Gottesdienst, Weisheiten von Rabbiner Yitshak Ehrenberg und leckerem Essen begleitet.

Beendet wurde der Aufenthalt mit einem Museeumsbesuch bei „Futurium“ wo wir in einer Gruppenführung die Folgen und Weiterbildung der Technik anschauen durften. Für mich persönlich war das Wochenende in Berlin eine schöne und vor allem großartige Erfahrung sich mit den anderen Teilnehmer:innen und Leiter:innen über sein Leben auszutauschen und diese kennenlernen zu dürfen, die ihren Weg schon ins Berufsleben eingeschlagen haben. Zudem war es schön in einer Welt, wo vieles schnell geht, sich Zeit zu nehmen, um Schabbat mit Segnungen und Feierlichkeiten zu feiern.

Elis Marder über das Achtzehnplus Seminar „Let’s get creative – Startup 2.0“