Organisator:innen und Speaker:innen

Organisator:innen und Speaker:innen

Organisator:innen

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Ricarda Theis

Ricarda Theiss leitet bei der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland den Fachbereich Frauen und ist bei OFEK e.V. Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung als Referentin und Koordinatorin für das Projekt "EDU – antisemitismuskritische Bildungsformate aus der Betroffenperspektive" verantwortlich.  Theiss arbeitete mehrere Jahre am Jüdischen Museum in Frankfurt am Main und als Lehrbeauftragte an der FRAS-UAS, an der sie unter anderem an Forschungsstudien zu Antisemitismus im Bildungskontext mitwirkte. 

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Caro Laila Hartwig rauh

Caro Laila Noa-Rahel Hartwig Rauh aka Jewicy Couture ist Programmmanagerin bei der Körber-Stiftung und unterstützt seit März 2025 den Fachbereich Frauen der ZWST freiberuflich. Sie engagiert sich redaktionell für das EDA-Magazin, das Studierendenmagazin der JSUD. Mit ihrem eigenen Kunstlabel Jewicy Couture schafft sie kreative Räume, in denen sich Judentum, Popkultur, Kunst und Kulinarik verbindet. Zuvor war sie viele Jahre als Tourneeveranstalterin im Konzertbusiness tätig. Heute setzt sie sich als kreative Gestalterin für jüdische Sichtbarkeit, Empowerment und den kulturellen Umgang mit Antisemitismus ein. 

Speaker:innen

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Conny Afie Alogbleto

Conny Afie Alogbleto ist professionelle Tänzerin und Tanzpädagogin aus Köln sowie Sozialpädagogin. In ihrer künstlerischen Arbeit verbindet sie Embodiment- und Movement-Ansätze, um die Auswirkungen gesellschaftlicher Phänomene auf den Körper tänzerisch zu erforschen. Derzeit absolviert sie eine Weiterbildung in Kontaktimprovisation im Kontext von Körpertherapie und Embodiment. 

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Hannah Arbitmann

Hannah Arbitmann ist Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe. Nach dem Medizinstudium in Tübingen und Porto Alegre begann sie ihre Facharztausbildung zur Gynäkologin in Essen. Dort betreute sie ein breites Spektrum an gynäkologischen Erkrankungen. Im Bürgerhospital Frankfurt, einer der größten Geburtskliniken Deutschlands, ist sie mit einem Schwerpunkt auch Hochrisikoschwangerschaften beschäftigt. Ihre Erfahrungen teilt sie als Dozentin im Hebammenunterricht und Weiterbildungen für Medizinische Fachangestellte. 

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Vivian Birn

Vivian Birn: Vivian Birn ist zertifizierte Wechseljahre Beraterin, Ernährungsberaterin und Hormonfachkraft. Geboren in Uruguay und mit Stationen in den USA und Kolumbien, lebt sie seit 2019 in Berlin.

Nach vielen Jahren in der internationalen Unternehmenswelt begleitet sie heute Frauen und Organisationen weltweit bei Fragen rund um hormonelle Veränderungen – mit wissenschaftlich fundiertem Wissen, kultureller Sensibilität und einem ganzheitlichen Blick auf Körper, Geist und Gemeinschaft.

Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf den Wechseljahren als Lebensphase voller Potenzial für Wachstum, Kraft und neue Orientierung. In jüdischen Kontexten war sie u. a. bei Limmud UK, Limmud Deutschland, in Israel und in ihrer Gemeinde in Montevideo aktiv.

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Laura Cazés

Laura Cazés leitet bei der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland den Bereich Kommunikation und Digitalisierung und ist außerdem als Moderatorin und Podcast-Host tätig. Als Publizistin und Speakerin befasst sie sich mit der Diversität jüdischer Lebenswelten in Deutschland und deren Wahrnehmung und Einbezug in gesellschaftliche Diskursräume. 2022 erschien der von ihr herausgegebene Sammelband “Sicher sind wir nicht geblieben - Jüdischsein in Deutschland” bei S. Fischer. Seit 2019 ist die Mitinitiatorin des Jewish Women* Empowerment Summit. 

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Marina Chernivsky

Marina Chernivsky ist Psychologin und Verhaltenswissenschaftlerin. Sie forscht und publiziert auf dem Themengebiet transgenerationales Trauma, Antisemitismus und Diskriminierung in Institutionen. Sie leitet das von ihr gegründete Kompetenzzentrum für antisemitismuskritische Bildung und Forschung, ist Gründerin sowie Geschäftsführerin von OFEK e.V. – Beratungsstelle für antisemitische Gewalt und Diskriminierung. Bis 2017 war sie Mitglied im Zweiten Unabhängigen Expertenkreis Antisemitismus des Deutschen Bundestages und ist seit 2019 Mitglied im Beratungsgremium des Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus. 

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Sabena Donath

Sabena Donath ist Direktorin der entstehenden Jüdischen Akademie des Zentralrats der Juden in Deutschland. Sie wurde in Kapstadt geboren, studierte Erziehungswissenschaften, Psychologie und Soziologie in Frankfurt am Main. Seit 2012 leitet sie die Bildungsabteilung des Zentralrats der Juden in Deutschland, die sich zur Aufgabe gemacht hat, ein jüdisches Bildungsprogramm in Deutschland zu etablieren. In diesem Rahmen forscht und lehrt sie maßgeblich zu Antisemitismus, transgenerativen Auswirkungen der Shoah und pluralen jüdischen Gegenwarten in der postmigrantischen Gesellschaft. Sabena Donath versteht es als ihre Aufgabe, diese Positionen wissenschaftlich einzuordnen und ihnen Sichtbarkeit zu verleihen. 
 

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Katrin Frank

Katrin Frank, Referentin Familienhilfe/-politik, Frauen und Frühe Hilfen, Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband - Gesamtverband e.V. (Der Paritätische)

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Runa Hoffmann

Runa Hoffmann - Kulturwissenschaft, Genderstudies & Biologie - interdisziplinär forscht Runa aktuell zu naturwissenschaftlichen Sammlungen und der kritischen Aufarbeitung ihrer kolonialen Kontexte. Ein weiterer ihrer Themenschwerpunkte ist Sexismus. Sie ist Biologin, zertifizierte Fachkraft für Diversity Management, Speakerin und kann außerdem auf jahrelange Erfahrung im Kulturbetrieb zurückblicken: Als ehemalige Leiterin und Personalchefin Berliner Clubs setzte sie zielgerichtete Maßnahmen zur Diversifizierung & Sensibilisierung der Belegschaft um. Verantwortungsbewusstes Krisenmanagement & die Beratung und Begleitung von Unternehmen und Personen, die mit Vorwürfen konfrontiert werden sind Runas Fokus.

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Sophie Gurland

Sophie Gurland ist Soziologin und Bildungsreferentin für Antisemitismuskritik. Aktuell beschäftigt sie sich vor allem mit der Rolle von Emotionen im Antisemitismus mit Fokus auf israelbezogenen- sowie sekundären Antisemitismus. Außerdem befindet sie sich in der Ausbildung zur Yogalehrerin und Mediatorin. 

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Ina Holev 

Ina Holev ist freie Autorin, Bildungsvermittlerin, Kuratorin und Medienkulturwissenschaftlerin. Sie beschäftigt sich mit Erinnerung, Repräsentation, Familiengeschichte(n) und der jüdisch-ukrainische Diaspora. Ina Holev ist Co-Herausgeberin von defrag zine  für feministisch_utopische Gedankenexperimente. Mit Miriam Yosef hat sie Jüdisch & Intersektional – Initiative für kritische Bildungsarbeit gegründet. Hier ist sie auch als Bildungsvermittlerin und Speakerin tätig.

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Eden Kosmann

Eden Kosmann: Eden Kosman ist Psychologin mit einer eigenen Beratungspraxis und derzeit Doktorandin der Sexualwissenschaft in Berlin. Sie ist zudem zertifizierte Kommunikations- und Stressmanagement-Trainerin sowie wissenschaftliche Autorin und Hochschuldozentin im Bereich der weiblichen Sexualität. Zusätzlich leitet sie Workshops, in denen sie ihr Fachwissen aus der Sexualforschung weitergibt. 

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Esther Petri-Adiel

Esther Petri-Adiel ist Juristin und leitet den Frankfurter Treffpunkt der Shoah-Überlebenden und ihrer Angehörigen. Esther Petri-Adiel, ist 1976 in Israel geboren, lebt seit 20 Jahren in Frankfurt am Main, ist verheiratet, hat 4 Kinder.

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Dr. Lena Marie Seegers

Dr. Lena Marie Seegers forscht seit Jahren zu koronaren Herzerkrankungen. Sie hat dabei wichtige neue Erkenntnisse gewonnen. Für ihre Untersuchungen zu geschlechtsspezifischen Unterschieden bei atherosklerotischen Plaques, in denen sie unter anderem am Massachusetts General Hospital der Harvard Medical School gearbeitet hat, erhielt sie 2023 den Wissenschaftspreis „Frauenherzen“ der Deutschen Herzstiftung. Ihre Forschungsergebnisse zeigen, dass sich das Fortschreiten und die Stabilisierung von Plaques bei Frauen und Männern wesentlich unterscheiden können – Erkenntnisse, die in Zukunft Grundlage individuellerer Behandlungsansätze sein könnten.
Seit 2023 ist Dr. Seegers am Universitätsklinikum Frankfurt tätig. Dort leitet sie das neu gegründete Women’s Heart Health Center Frankfurt (WHHC), das erste universitäre Frauenherzzentrum Deutschlands, das sich speziell den Herzgesundheitsrisiken von Frauen widmet. Mit ihrer Arbeit leistet sie einen entscheidenden Beitrag, um Unterschiede zwischen Männer- und Frauenherzen besser zu verstehen und langfristig geschlechterspezifische Therapien für Atherosklerose und koronare Herzerkrankungen zu entwickeln.

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Prof. Dr. Friederike Lorenz-Sinai, Erzieherin

Prof. Dr. Friederike Lorenz-Sinai, Erzieherin, Sozialarbeiterin und Erziehungswissenschaftlerin. Seit 2021 Professur für Methoden der Sozialen Arbeit und Sozialarbeitsforschung an der Fachhochschule Potsdam. Vorstandsmitglied von OFEK e.V. Aktuelle Forschungsschwerpunkte: sexualisierte Gewalt und Prozesse der Aufarbeitung, Antisemitismus in institutionellen Kontexten, Auswirkungen des 7. Oktobers auf jüdische und israelische Communities in Deutschland, Alltagserleben im Strafvollzug.

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Aron Schuster

Aron Schuster wurde 1984 in Würzburg geboren und ist seit 2018 Direktor der Zentralwohlfahrtstelle der Juden in Deutschland. Er studierte Betriebswirtschaft mit den Schwerpunkten Unternehmensentwicklung und Controlling an der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt. Nach seinem erfolgreich beendeten BWL-Studium war er vier Jahre lang für den Modekonzern s.Oliver tätig. Von Kindesalter an war Herr Schuster ehrenamtlich im Jugendbereich der ZWST als Jugendleiter aktiv. Ehrenamtlich engagiert sich Aron Schuster seit 2008 kommunalpolitisch im Würzburger Stadtrat. Außerdem ist er im Vorstand von OFEK e.V. Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung und der humanitäre Hilfsorganisation OlamAID e.V. Aron Schuster ist verheiratet und Vater dreier Söhne.

 

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Ana Romas

Ana Romas wurde 1989 geboren und wuchs in einem kleinen Dorf am Ufer des kasachischen Flusses Irtysh auf. Als angehende Teenagerin emigrierte sie zusammen mit ihrer Mutter nach Deutschland. Auf ihrem Blog »Russisch Raclette« und dem gleichnamigen Instagram-Kanal interpretiert sie nicht nur die Rezepte ihrer Mutter mit regionalen Zutaten neu, sondern lindert mittels ihrer internationalen kulinarischen Meisterwerke auch erfolgreich ihr häufiges Fernweh.

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Vanessa Thiel

Vanessa Thiel verbindet Tanz, somatische Ansätze und diskriminierungskritische Bildung. Als politische Bildnerin sowie ausgebildete Tanz- und Theaterpädagogin gestaltet sie Workshops in denen gesellschaftliches Bewusstsein, körperliche Selbsterfahrung und kreativer Ausdruck zusammenfließen.

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Miriam Yosef

Miriam Yosef ist Doktorandin an der Universität Duisburg-Essen und Research Fellow beim Ernst-Ludwig Ehrlich Studienwerk. Sie forscht zu Critical Race Theory, Menschenrechten und intersektionaler Gerechtigkeit. Als freie Autorin, Bildungsvermittlerin und Theatermacherin beschäftigt sie sich zudem mit diasporischen Narrativen, Widerständigkeit und Entfremdung. Mit Ina Holev gründete sie Jüdisch & Intersektional - Initiative für kritische Bildungsarbeit.